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Benutzeranmeldung

Partner-Netzwerk:

Wie funktioniert spurwerk.nrw?

Nach vorbereitenden Gesprächen im Jahr 2006 und der Gründung des Spurwerkes 2007 erfolgte die Einsetzung eines Steuerkreises aus leitenden Mitarbeitern, dem wiederum acht verschiedene Fachgremien zu folgenden Themen zuarbeiten:
Fahrzeuge, Zugsicherung, Fahrtreppen, Funk / Rechnergestütztes Betriebsleitsystem (RBL, neu: "ITCS"), Brandschutz, kaufmännische, juristische und personalwirtschaftliche Fragen, Fahrwege / Oberbau und Kommunikation.

Hinter diesen Überschriften verbergen sich erhebliche Vorteile, nicht nur finanzieller Natur. Gegenstand der Beratungen in den Fachgruppen sind Ersatzinvestitionen und Instandhaltung in den Bereichen Infrastruktur und Fahrzeuge mit dem Ziel der Reduzierung von Aufwand und Kosten, also der Erhöhung der Wirtschaftlichkeit bei der Beschaffung für und Unterhaltung von Verkehrsanlagen.
Dazu zählen: Bündelung und Ergänzung von Know-how, Reduzierung von Aufwendungen durch gemeinsames Bearbeiten von Aufgaben, Abstimmung und Angleichung von Techniken (Standardisierung), Vorteile durch Beschaffungskontinuität, Nutzung kompatibler Werkzeuge (z. B. Software), Abstimmung in Genehmigungsfragen (z. B. beim Brandschutz), Realisierung von Vorteilen durch Bündelung und Optimierung des Einkaufs und Materialbewirtschaftung.

Ebenfalls alles rund das Thema Kommunikation steht im Blickpunkt der Partner. So entstand 2011 im Rahmen der engen Zusammenarbeit aller Pressestellen der Kooperationspartner die neue Internetpräsenz www.spurwerk-nrw.de, die Anfang 2012 online gegangen ist. Aber auch Themen aus den anderen Arbeitsgruppen werden hier aufgearbeitet und an die (Fach-) Medien (zum Teil mit lokalem Bezug), versendet.
Auch die Fortschreibung der Stadtbahn-Richtlinien Nordrhein-Westfalen (Stadtbahn RL NRW) gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag steht auf der Agenda von spurwerk.nrw. Die Richtlinien sind z.T. älter als 20 Jahre und auf andere Vorgaben nicht optimal abgestimmt. Standardisierungen sind für das Land als Zuschussgeber bedeutsam, um Förderprojekte vergleichen und bewerten zu können. Bau- und Stellwerke, Betriebstechnik, Stromversorgung, Brandschutz und Haltestellenausrüstung unterliegen sowohl deutschen als auch europäischen Normen und beziehen sich oft auf Regelwerke, die unterschiedlich entstanden sind und sich obendrein ständig weiterentwickeln. Hier ist viel Überblick und Know how der Fachleute gefragt.



Auszubildender mit Mentor

Zahlreiche Gespräche drehen sich in den Arbeitsgruppen um das Thema Nachwuchskräftemangel, denn Spezialisten für technisch anspruchsvolle Aufgaben sind rar. Gerade in Zeiten des Weggangs zahlreicher älterer und erfahrener Mitarbeiter aus den einstellungsstarken Jahrgänge wird es immer wichtiger, das Know how für z. B. ältere Stellwerkanlagen in den Betrieben zu erhalten und sich frühzeitig durch Mentoringprogramme Nachwuchskräfte zu sichern.